Willkürliche Depublikation von Anfragen

Mehrere meiner Anfragen wurden depubliziert mit der kurzen Angabe “Diese Anfrage ist keine Anfrage im Sinne des Informationsfreiheitsgesetzes! Sie müssen nach spezifischen, nicht Sie selbst betreffenden Dokumenten in Behörden fragen.” Dies wurde nicht näher ausgeführt, so dass ich nicht weiß, auf welche konkreten Aspekte meiner Anfrage sich diese pauschale Unterstellung bezieht?

In den Anfragen ging es jeweils um spezifische, öffentlichkeitsrelevante Informationen, nicht um persönliche nur mich betreffende Fragestellungen. Hier ist ein Beispiel für eine kürzlich depublizierte Anfrage:

Ein transparentes, nachvollziehbares, nicht vollkommen willkürliches Vorgehen bei der Depublikation wäre hilfreich.

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Sehe ich auch so, z.B. wurde meine Anfrage zur Kommunikation einer bestimmten Anfrage depubliziert, obwohl dies für das Forum eigentlich sehr interessant war, da andere ähnlich lautende Anfragen gestellt haben. Dieses Argument wurde aber ignoriert. (Informationsfreiheitsanfragen - FragDenStaat)

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Wo kommt diese Regel her? IFG Anfragen können sehr wohl Unterlagen betreffen bei denen es auch um mich geht?! Die IFG-Polizei schlägt mal wieder zu.

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Deine Anfrage ist schon länger wieder online. :slight_smile:

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Der Link vom Original-Autor geht auf eine account/login-Seite. Das sieht aus wie eine depublizierte Anfrage. Was war denn nun die beanstandete Anfrage?

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Das Verfahren ist weiterhin undurchsichtig. Auch zwei meiner Anfragen wurden willkürlich depubliziert. Auf Beschwerde-E-Mail an OKFN.de keine Antwort erhalten.

Die OKF ist Mitglied der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ von Transparency International Deutschland. - Sind die da richtig?

Das beseitigt ja nicht das Problem “Willkürliche Depublikation von Anfragen”.

Anfragen werden depubliziert, wenn sie gegen die Netiquette verstoßen.

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Woher stammt diese Information? Weder in der Benachrichtigungsemail, noch auf der Seite der Anfrage taucht das Wort “Netiquette” auf.

Außerdem beseitigt dies nicht das Problem “Willkürliche Depublikation von Anfragen”.

Die Netiquette findest du auf jeder Seite ganz unten verlinkt.

Diese Information stammt von hier: Inhalte und Netiquette - FragDenStaat

Wenn du weiterhin den stets selben Satz wiederholst, gehe ich davon aus, dass die Diskussion hier zu nichts mehr führt und schließe den Thread.

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Welchen meinst du? Warum würdest du dann von dem ausgehen was du schreibst? Wieso würdest du daraufhin den gesamten Thread schließen? Das löst ja das ursprüngliche Problem der Willkür durch Intransparenz nicht.

Unter Netiquette stehen nummeriert 3 Punkte, die treffen allesamt bei den depublizierten Anfragen von mir nicht zu.

  1. Die Kommunikation mit Behörden und anderen Nutzer:innen ist besonnen, respektvoll, klar und sachlich .
    — das erfolgte.

  2. Spamming-Anfragen , das Stellen von einer großen Anzahl von Vermittlungsanfragen sowie belästigende Anfragen (ohne ernsthaften Zweck oder mit dem Ziel, eine Einrichtung zu stören) sind zu unterlassen.
    — das geschah nicht.

  3. Pseudonyme sind erlaubt, die Imitation einer realen Person ist verboten.
    — keine reale Person wurde imitiert.

Also, was soll dein Text?

Es ist generell besser an @fragdenstaat.de statt an @okfn.de zu schreiben. Die OKF ist zwar der Projektträger, aber ich habe z.B. keinen Zugriff auf öffentliche @okfn.de-Mailkonten. Auf öffentliche @fragdenstaat.de Adressen jedoch schon.

Noch besser ist es - wo immer möglich - den “Problem melden”-Button auf der Webseite zu nutzen, da hier dann auch die ehrenamtlichen Mods reagieren können und der Kontext klar ist.

Ich bezog mich auf:

Ob etwas “besonnen, respektvoll, klar und sachlich” formuliert wurde, ist natürlich zu einem gewissen Grad auch Auslegungssache. Gerade wenn (wie oben beschrieben) eine Anfrage depubliziert und dann doch wieder freigegeben wurde, kann das natürlich darauf hindeuten, dass es hier auch innerhalb des Teams hierzu unterschiedliche Ansichten gab. Oder schlicht ein Fehler gemacht wurde.

Da ich deine konkreten Anfragen nicht kenne, kann ich das in deinem Fall natürlich nicht beurteilen.

Ich kann dir nur anbieten, deine Sicht der Dinge hier (oder per Mail) noch einmal klar, sachlich und konkret vorzubringen und mir das Ganze dann anzuschauen. Aber hier so weiterzu"diskutieren" wie bisher führt zu nichts.

Der Titel des Themas hier lautet “Willkürliche Depublikation von Anfragen”, ist also nicht auf Einzelfälle beschränkt. Es gibt anscheinend mehrere Fälle von Depublikation und vielleicht wäre es hilfreich das Problem grundsätzlich anzugehen, nicht jeder der Opfer einer Depublikation wird sich an das Forum wenden oder einen irgendwo platzierten ‘“Problem melden”-Button auf der Webseite’ nutzen, insbesondere nicht Dritte die einem nun toten Link gefolgt sind.

1: Wie viele Depulikationen pro Jahr gibt es?
2: Zu wie vielen davon drückt jemand den ‘“Problem melden”-Button’?
3: Wie oft wird danach wirklich ein Problem gemeldet?
4: Wie oft unternimmt danach FDS irgendetwas?
5: Wie oft wurde danach de-depubliziert?

Warum wird Dritten nicht angezeigt, dass depubliziert wurde?

/Ich kann dir nur anbieten, deine Sicht der Dinge hier (oder per Mail) noch einmal klar, sachlich und konkret vorzubringen und mir das Ganze dann anzuschauen./

Dann braucht es wohl jemanden anders, der mehr als nur dies anbieten kann.

Also jetzt mach mal halblang. Mir ist exakt eine Anfrage einer unrechtmäßigen Depublizierung bekannt. Es wurden hier - insbesondere auch dir gegenüber - bereits mehrfach Kontaktwege benannt, wie du bei deiner Meinung nach unrechtmäßigen Depublizierungen, eine Gegendarstellung abgeben bzw. dich beschweren kannst. Damit sollte das Thema doch nun mal beendet sein, oder?

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“Also jetzt mach mal halblang.” - Was meinst du damit?

“Mir ist exakt eine Anfrage einer unrechtmäßigen Depublizierung bekannt.” - Was hat das mit den Ausführungen von

  • h.gartner
  • OperatingOperetta
  • Apoly
  • h.thielemann
  • und mir
    zu tun?

“Es wurden hier - insbesondere auch dir gegenüber - bereits mehrfach Kontaktwege benannt, wie du bei deiner Meinung nach unrechtmäßigen Depublizierungen, eine Gegendarstellung abgeben bzw. dich beschweren kannst.” - Ja und? Danach hatte ich gar nicht gefragt.

Dein Text geht nirgends sachlich auf den vorhergehenden ein.

Lediglich bei “OperationOperetta” gab es eine fehlerhafte Depublizierung. Das wurde auch oben so bereits geschrieben.

Was willst du dann hier, außer gegen die Plattform zu Hetzen?

Da das hier wohl keine zielführende Diskussion mehr werden wird, schließe ich den Thread mal.

Zur Einordnung, es gibt auf FragDenStaat über 250k Anfragen, davon haben etwas mehr als 8500 einen Nicht-IFG-Vermerk und werden daher nur noch dem Antragssteller angezeigt, mit einem entsprechenden Hinweis natürlich.

In den meisten Fällen sind das Anfragen von Menschen, die den Sinn und Zweck der Plattform missverstanden haben (z.B. fragen diese persönliche Dokumente an, wie z.B. Aufenthaltsgenehmigungen), ansonsten sind es auch oft Schwurbler, die eigentlich nur ihre Sicht der Dinge darlegen und keine echte Frage stellen.

Ich denke, es ist offensichtlich, warum solche Nicht-IFG-Anfragen nicht öffentlich bleiben (im übrigen wird das Flag auch oft erst gesetzt, nachdem die entsprechende Behörde ihrerseits darauf hingewiesen hat, dass es sich nicht um eine IFG-Anfrage handelt).

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