Hallo ihr Lieben,
tl;dr: Anfrage an die Autobahn GmbH. Abgelehnt, weitergeleitet an BMDV. Hab auf die Debatte verzichtet. BMDV hat die Anfrage lange verschleppt und jetzt abgelehnt: Begründung: Informationen sind nicht vorhanden obwohl die Taten selbst belegt sind. Mehr Informationen unten.
Ich habe am 03.12.2022 eine Anfrage zur Vergrämung von Tieren an Autobahnbrücken gestellt. Dass das passiert ist keine Frage, dafür gibt es eindeutige Beweise. Dass dabei oft geltendes Recht missachtet wird ist ebenfalls belegt. Die Frage ist nur wer davon was weiß.
Ich habe die Anfrage ursprünglich hier gestellt: https://fragdenstaat.de/anfrage/informationen-zur-vergraemung-von-tieren-an-autobahnbruecken/
Bereits kurze Zeit später erhielt ich eine Antwort bei dem ich unter Druck gesetzt wurde und sehr widersprüchliche Angaben gemacht wurden. Letztendlich haben sie mir gesagt, ich soll mich an das BMDV wenden.
Darunter wurde mir dann von einem User/einer Userin empfohlen die Debatte mir zu sparen und mich einfach an das BMDV zu wenden. Das klag vernünftig und so habe ich am 10.12.2022 an das BMDV mit exakt der selben Fragestellung gewendet:
https://fragdenstaat.de/anfrage/informationen-zur-vergraemung-von-tieren-an-autobahnbruecken-1/
Natürlich wurde die Frist verschleppt und just in dem Moment als ich den Bundesbeauftragten eingeschalten habe kam die Ablehnung. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Punkt ist aber das BMDV behauptet einfach es gäbe keine Informationen. Sagt, es gäbe keine Vorgaben hinsichtlich der Notwendigkeit von Vergrämungen.
Ist das irgendeine formaldeutsche Spitzfindigkeit? Werde ich vom BMDV oder von der Autobahn GmbH verarscht?
Hat da jemand eine Idee? Ich finde das schon frech weil der Umstand selbst ist klar belegt.