Sämtliche Dokumente zu der Verständigung mit RWE (Lüzerath)

Hallo,

das BMWk möchte Geld von mir für die Dokumente und sagt dazu:

Zudem handelt es sich nach erster Durchsicht Ihres Antrages bei den begehrt
Informationen um solche, die möglicherweise Betriebs- und Geschäftsgeheimniss
enthalten. Das UIG sieht die Durchführung von Drittbeteiligungsverfahren vor, sofern diese Daten offengelegt werden (§ 9 UIG).
Der Verwaltungsaufwand und folglich die Gebühren können sich reduzieren, wenn Sie
mit entsprechenden Schwärzungen einverstanden sind, soweit dadurch ein
Drittbeteiligungsverfahren entbehrlich wird.

Wie reagiert man darauf am besten?
Schwärzung personenbezogener Daten ist natürlich vollkommen ok.
Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse kann natürlich so ziemlich alles sein.
Ich fürchte RWE legt widerspruch ein/klagt gegen alles was ihnen nicht passt, was sich natürlich ewig ziehen würde.
Am liebsten würde ich die Dokumente so schnell wie möglich haben, aber wenn dann absolut alles geschwärzt wird, wäre das auch nicht mehr so sinnvoll.
Gibt es Erfahrungen dazu wie viel mich das jeweils so kosten könnte?
Würde das die Gebühren tatsächlich wie behauptet reduzieren?

Jegliche Ideen dazu sind willkommen :slight_smile:

Deine Anfrage ist glaube ich für die Allgemeinheit interessant. Deshalb könntest du es mit einem Crowdfunding versuchen: Crowdfunding erstellen - FragDenStaat
Im ersten Schritt solltest du die Gebühren aber möglichst gering halten. Dazu kann ich dir leider nicht viel sagen. Nach allem was man im Forum zu dem Thema so liest, kannst du davon ausgehen, dass von der Behörde und erst recht von RWE eher mehr denn weniger als Geschäftsgeheimnis angesehen wird.