Gerichtspost per Briefdienstleister

Letztens habe ich einen geöffneten Brief vom Verwaltungsgericht aus meinem Briefkasten gefingert. Darauf eine Notiz eines Nachbarn, der den Brief versehentlich geöffnet hat, weil er in seinem Briefkasten lag. Unser Verwaltungsgericht versendet mit einem Briefdienstleister. Das muss nicht unbedingt der Grund für die fehlerhafte Zustellung sein, aber man sagt den Briefdienstleistern ja längere Laufzeiten und unzuverlässige Zustellung nach. Ist es zulässig, dass das Verwaltungsgericht Gerichtspost per Briefdienstleister versendet? Was hätte ich gemacht, wenn der Nachbar mir den Brief nicht übereignet hätte? Ich habe auch Nachbarn, die ihren Briefkasten nur alle halbe Jahre leeren.

Ich wüsste nicht wieso es nicht zulässig sein sollte.

Gesagt, das du keinen Brief bekommen hast. Fertig.