Gebührenbescheid vom BMBF

Moin!
Bei mir gab es heute Post vom BMBF zu folgendem Antrag:

Verträge mit www.wirfuerschule.de - FragDenStaat

Dieser wurde vor knapp einem Monat am 01. April 2022 (ohne förmlichen Bescheid) beantwortet.

Wie bei meinen Anfragen üblich, habe ich in meiner Nachricht vom 02. März bereits Gebühren widersprochen, da es sich meiner Meinung nach um öffentliches Interesse handelt (eine undurchsichtige Förderung eines Projektes mit tausenden Teilnehmern?).

Da ich bisher keinen Gebührenbescheid bekam, sah ich dies als beendet an.

Nun gucke ich heute in mein Postfach und sehe einen Gebührenbescheid von 375,00 Euro für die Schwärzung von knapp 700 Seiten E-Mail Schriftverkehr (Schreiben ist jetzt auf FDS online).

Ich bin ehrlicherweise etwas erschüttert über fast 400 Euro Gebühren. Das meine Formulierung zur Gebührenbefreiung nicht besonders gut ist, weiß ich, bisher gab es aber kaum Probleme damit.
Auch halte ich 400 Euro für deutlich zu viel Gebühren. Hier wird mit 50 Arbeitsstunden gerechnet, was knapp 5 Minuten pro Seite schwärzen macht - angesichts dessen, das hier vermutlich allein 350 Seiten nur weitergeleitete E-Mail oder (doppelte) Antworten sind, sehe ich diese Gebühr nicht ein.

Problem ist nur, laut Rechtsbehelf muss ich klagen - daran habe ich eigentlich nicht besonders viel Interesse…

Frage an Euch: Wie seht ihr das? Was würdet ihr tun?