Hallo,
die aktuelle Diskussion zur katastrophalen Situation im Bereich „Schule“ wird von der Politik versucht, den Lehrkräften die Verantwortung zu zuschieben. Sie würden angeblich zu wenig arbeiten. Einfach mehr machen und schon geht es. dabei haben die Schulträger keine konkreten Zahlen, die so eine Forderung als begründet darstellen kann. Als Arbeitgebende müssen die Schulträger aber die Arbeitszeit erfassen. Oder sehe ich das falsch? Sollte es Schlupflöcher geben? Oder wurden die entsprechenden Anfragen schlicht bisher nicht gestellt? Meiner Ansicht nach müssen solche Anfrage beantwortet werden. Wenn jetzt Bildungsinteressierte in jeder Stadt, bei jedem Schulträger die entsprechen Anfrage stellen, müsste es doch konkrete ANtworten geben. Oder gibt es da Fallstrivke, die beachtet werden müssen?
Moin & willkommen im Forum.
Nun, prinzipiell hast du da Recht, die Arbeitszeit muss erfasst werden - d. h. die Anfrage danach, wie viele Lehrer mit wie vielen Stunden Arbeitszeit angestellt / verbeamten sind, sollte eigentlich durchgehen. Aber eben nur in den Bundesländern, die ein Landes-IFG haben oder wo Bildung auch mit reingehört.