Kostenintensive Antragsbearbeitung ohne Kostenzusage – Arbeit "für die Tonne"?

Ich möchte Euch gerne um Eure Kommentare zu einer Anfrage, die ich beim Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern gestellt habe, bitten.

Das Ministerium hat auf meine unter Kostenvorbehalt gestellte Anfrage bereits in einem ersten Schritt ohne Kostenzusage erhebliche Kosten verursacht; was mir ungewöhnlich erscheint.

Die Kosten sind mir als Privatperson zu hoch. Andererseits fände ich es schlimm, dass das Ministerium im Falle einer mir frei stehenden Absage viele Stunden steuerfinanzierte Arbeit für die Tonne geleistet hätte.

Was haltet ihr von dem Vorgehen des Ministeriums und wie würdet ihr persönlich in diesem Fall weiter vorgehen?

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Vielleicht wäre das was für die neue Crowdfunding-Funktion?

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Sorry für die später Antwort, aber darf man fragen, was da weiter passiert ist?

Ich halte die Reaktion der Behörde ja schon für bösartig, insbesondere da der Vorlagentext eindeutig erfordert, vor Bearbeitung die Kosten aufzuschlüsseln. Auch aus Behördensicht ist es ja sinnvoller, erst nachzufragen, ob an der Anfrage festgehalten werden soll und danach erst den Aufwand und Kosten zu verursachen.
Eine Vermittlung sollte hier immer gehen – zur Not auch Monate später. Eine Behörde könnte aus eigenem Ermessen so einen Bescheid durchaus zurück ziehen.
Ach ich sehe gerade, die Behörde hat ja gar keinen Bescheid geschickt. (zumindest nach dem, was du hochgeladen hast) Sie hat also wirklich unnötige Arbeit gelistet nur um dann die Anfrage im Sande verlaufen zu lassen…
Nicht sinnvoll… aber nicht deine Sache als Antragsteller.